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Yoga-Umkehrhaltungen
Yoga-Umkehrhaltungen sind Körperhaltungen, bei denen der Kopf tiefer liegt als das Herz oder die Beine über den Kopf geführt werden. Bekannte Beispiele sind Kopfstand, Schulterstand und Handstand, aber es gibt auch sanftere Varianten, bei denen die Hüften hochgehoben werden. Diese Positionen verändern die Schwerkraftrichtung für den Körper und können so den Blutfluss und die Lymphzirkulation beeinflussen. Viele Praktizierende berichten von verbesserter Konzentration, beruhigender Wirkung auf den Geist und gesteigertem Gleichgewichtssinn. Außerdem fordern Umkehrhaltungen die Rumpfmuskulatur und die Schulterstabilität, wodurch sie Kraft und Körperbewusstsein fördern. Sie bieten auch eine andere Perspektive auf den Körper, was dabei helfen kann, Verspannungen in Rücken und Nacken zu lösen. Weil Umkehrhaltungen Druck auf Kopf und Augen erzeugen können, sind Vorsicht und saubere Technik wichtig. Menschen mit hohem Blutdruck, bestimmten Herzerkrankungen, Glaukom oder Schwangerschaft sollten vor dem Üben Rücksprache mit einer Fachperson halten. Anfänger profitieren von progressivem Aufbau, Hilfsmitteln wie Blöcken und einer Anleitung durch eine erfahrene Lehrkraft. Richtig geübt können Umkehrhaltungen eine wertvolle Ergänzung zu einem ausgewogenen Bewegungsprogramm sein.