Tiefgehende Forschung und Expertenratgeber zur Erhaltung Ihrer Sehgesundheit.
Tee-Katechine
Tee-Katechine sind eine Gruppe pflanzlicher Wirkstoffe, die vor allem in Teeblättern vorkommen. Chemisch zählen sie zu den Polyphenolen und haben oft komplizierte Namen wie Epigallocatechingallat (EGCG). Sie sind wasserlöslich, sodass sie beim Aufbrühen leicht in den Tee übergehen. Katechine wirken als Antioxidantien: sie fangen schädliche Moleküle ab, die Zellen schädigen können. Außerdem zeigen sie entzündungshemmende Eigenschaften und können auf verschiedene Prozesse im Körper Einfluss nehmen. Deshalb werden Tee-Katechine viel erforscht, etwa in Bezug auf Herz-Kreislauf-Gesundheit, Stoffwechsel und Immunsystem.
Für die Augen und andere Organe sind die Wirkungen noch nicht endgültig geklärt, aber Forschende prüfen, ob sie schützende Effekte haben könnten. Die Menge an Katechinen hängt von der Teesorte ab: grüner Tee enthält in der Regel mehr davon als schwarzer Tee. Beim Konsum sollte man bedenken, dass hohe Dosen als Nahrungsergänzung Nebenwirkungen haben können und Wechselwirkungen mit Medikamenten möglich sind. Für die meisten Menschen sind moderate Mengen aus normalem Tee jedoch eine harmlose und natürliche Quelle von antioxidativ wirkenden Stoffen.