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Kaffeekonsum
Kaffeekonsum bezeichnet den Gebrauch von Kaffee als Getränk, der weltweit sehr verbreitet ist und meist wegen des stimulierenden Effekts geschätzt wird. Wichtigster Wirkstoff ist Koffein, das die Müdigkeit reduziert, die Aufmerksamkeit erhöht und kurzfristig die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Die Menge an Koffein variiert stark je nach Zubereitung; eine Tasse Filterkaffee enthält grob 80 bis 140 mg, Espresso deutlich mehr pro Volumen. Für die meisten gesunden Erwachsenen gelten etwa 200–400 mg Koffein pro Tag als vertretbar, während Schwangere und Kinder deutlich weniger zu sich nehmen sollten.
Der Konsum kann Vorteile haben, etwa verbesserte Wachheit oder Hinweise auf ein geringeres Risiko für einige Krankheiten in Beobachtungsstudien, aber die Effekte sind individuell unterschiedlich. Nebenwirkungen sind Schlafstörungen, Nervosität, Herzklopfen oder Magenbeschwerden, besonders bei hohen Mengen oder bei empfindlichen Personen. Koffein kann außerdem die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen und bei bestehenden Herz-Kreislauf- oder Angststörungen problematisch sein. Wenn man seinen Konsum reduziert, können Entzugssymptome wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit auftreten, die meist nach einigen Tagen bis Wochen verschwinden. Wer gesund bleiben möchte, sollte auf seine Gesamtmenge achten, den Konsum auf den Tagesverlauf abstimmen und bei Unsicherheit Rücksprache mit dem Hausarzt halten. Entkoffeinierter Kaffee, Tee oder andere Getränke sind einfache Alternativen, um den Genuss beizubehalten und die Koffeinmenge zu reduzieren.