Warum die richtige Augentropfen-Technik wichtig ist Bei der Behandlung von Augenerkrankungen (wie z. B. Glaukom) liefern Augentropfen Medikamente direkt ins Auge. Ein Großteil eines Tropfens kann jedoch über die Tränenkanäle in den Körper gelangen, wodurch die Wirkung des Medikaments im Auge verringert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht wird. Studien schätzen beispielsweise, dass bis zu 80...
Die Sicherheit von Augentropfen umfasst, wie gut und gefahrlos sie wirken und welche Nebenwirkungen auftreten können. Wichtige Aspekte sind die Qualität des Präparats, die Hygiene bei der Anwendung und die richtige Dosierung. Manche Tropfen enthalten Konservierungsstoffe, die bei empfindlichen Menschen zu Reizungen führen können. Auch die Verunreinigung von Fläschchen ist ein Risiko, wenn die Spitze das Auge oder andere Oberflächen berührt wird. Außerdem können Wirkstoffe in geringen Mengen über die Nase in den Körper gelangen und dort Nebenwirkungen auslösen. Deshalb sind korrekte Anwendungstechniken und gegebenenfalls Methoden zur Verringerung der Aufnahme wichtig.
Sicherheitsregeln sind einfache Maßnahmen wie saubere Hände, Fläschchen nicht aufsetzen, abgelaufene Tropfen entsorgen und Lagerung nach Anweisung. Bei neuen Beschwerden wie Rötung, Schmerzen, starkem Brennen oder Sehstörungen sollte die Anwendung sofort gestoppt und ärztlicher Rat eingeholt werden. Für Kinder, Schwangere und Menschen mit anderen Krankheiten kann die Auswahl spezieller Tropfen sinnvoll sein. Die Ärztin oder der Apotheker kann beraten, welches Präparat geeignet ist und wie man mögliche Risiken minimiert. Mit diesen einfachen Regeln bleiben Augentropfen wirksam und sicher in der Anwendung.
