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Funktionelles Sehen

Tiefgehende Forschung und Expertenratgeber zur Erhaltung Ihrer Sehgesundheit.

Messen, was zählt: Jenseits von Gesichtsfeldern zum funktionellen Sehen

Messen, was zählt: Jenseits von Gesichtsfeldern zum funktionellen Sehen

Einleitung Sehkraft ist mehr als Buchstaben auf einer Tafel. Während die Gesichtsfelduntersuchung der Goldstandard für Glaukom und andere Augenkrankheiten ist, bemerken Patienten oft Sehstörungen im Alltag, bevor sich Standardtests ändern. Zum Beispiel können Menschen Schwierigkeiten haben, ein Buch bei schwachem Licht zu lesen oder sich beim Autofahren in der Nacht unsicher fühlen, selbst wenn...

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funktionelles Sehen

Funktionelles Sehen beschreibt, wie gut eine Person ihre Augen im Alltag nutzt, nicht nur wie scharf sie sehen kann. Es umfasst Fähigkeiten wie das Erkennen von Kontrasten, Gesichtsfeldern, Bewegungen, Tiefenwahrnehmung und das schnelle Anpassen an unterschiedliche Lichtverhältnisse. Anders als einfache Sehtests schaut es auf die praktischen Folgen für Tätigkeiten wie Lesen, Treppensteigen, Autofahren oder das Erkennen von Gesichtern. Messungen des funktionellen Sehens versuchen zu zeigen, wie Seheinschränkungen das tägliche Leben tatsächlich beeinflussen. Das ist wichtig, weil zwei Menschen mit ähnlicher Sehschärfe sehr unterschiedliche Alltagsfähigkeiten haben können. Ärzte, Optiker und Reha-Fachleute nutzen diese Informationen, um gezielte Hilfen, Training oder technische Hilfsmittel vorzuschlagen. Für Patienten bedeutet funktionelles Sehen oft einen direkten Hinweis darauf, welche Aufgaben sicher möglich sind und wo Unterstützung nötig ist. Es hat auch Einfluss auf Lebensqualität, Unabhängigkeit und Sicherheit im Alltag. Verbesserungen durch Training, Anpassungen des Umfelds oder Sehhilfen lassen sich oft erst über funktionelle Tests nachweisen. Deshalb ergänzen diese Messungen klassische Augentests und helfen, bessere Entscheidungen für Behandlung und Alltag zu treffen.